Achhammer Gärten im Pflasterfieber ...

Stephan Achhammer, als Ausbilder und unser Auszubildender
Tim Read waren für mehr als eine Woche jeweils in Portugal, um die
portugiesische Kunst des Pflasterns (Calcada Portuguesa) kennenzulernen.

Ein Hauseingang mit kunstvollem Ornament als Zeichen: “Hier wohnt eine Handwerker des Pflasterhandwerks”

Ein Hauseingang mit kunstvollem Ornament als Zeichen: “Hier wohnt eine Handwerker des Pflasterhandwerks”

Die Lehrlinge durften selbst Hand anlegen und ihre Kunstfertigkeit unter Beweis stellen.

Die Lehrlinge durften selbst Hand anlegen und ihre
Kunstfertigkeit unter Beweis stellen.

Zu jeder Gelegenheit begegnen dem Besucher der
portugiesischen Hauptstadt Lissabon Pflasterflächen mit kunstvollen Ornamenten.
Diese Art und Weise ist im portugiesisch-sprechenden Raum ein Kunsthandwerk von
Besonderheit. Steine werden vor dem Verlegen extra in Formen gehauen, die
passgenau in das Kunstwerk eingefügt werden. Ein merklicher Unterschied in der
Art zu Pflastern ist es auch, dass in Portugal Kreuzfugen erlaubt sind.
Kreuzfugen sind in unseren Gefilden ein „no go“.

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Jeder kleine Pflasterstein wird von Hand in Form gehauen.

Jeder kleine Pflasterstein wird von Hand in Form gehauen.

Ein besonderer Ort wurde während des Aufenthaltes auch besucht. Ein
kleiner Vorort von Lissabon, in dem um die 19.Jahrundertwende Pflasterer
gewohnt haben. FANHÓES.

Im Wappen ist das Handwerkszeug zu erkennen, der Hammer und ein Sack voll Steinen.

Im Wappen ist das Handwerkszeug zu erkennen, der Hammer und ein Sack voll Steinen.

Jeder Pflasterer hatte sein eigenes Zeichen und so konnten
die Betrachter erkennen, welcher Handwerks-Künstler sich dahinter verbarg.

Die Geschichte erzählt, dass in diesem Ort die Handwerker
wohnten, die die Hauptstadt mir ihren Pflasterflächen verschönert hat. Am
Wochenanfang fuhren die Handwerker mit den Waschfrauen auf den Fuhrwägen in die
Hauptstadt, um dort unter der Woche ihrem Handwerk nachzugehen, um dann für das
Wochenende auf der schmutzigen Wäsche wieder nach Hause zu fahren.

Jeder Pflasterer hatte sein eigenes Zeichen und so konnten die Betrachter erkennen, welcher Handwerks-Künstler sich dahinter verbarg.

Jeder Pflasterer hatte sein eigenes Zeichen und so konnten
die Betrachter erkennen, welcher Handwerks-Künstler sich dahinter verbarg.

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Neben den Pflasterflächen wurden auch botanische Gärten besucht und die
landesspezifische Flora kennengelernt.

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Wunderschön…

Wunderschön…

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Das Pflasterfieber hat die ganze Firma erfasst und zuhause
in einem heimischen Garten gleich umgesetzt.

Und bei uns zuhause…

Miriam beim Pflastern und …

Miriam beim Pflastern und …

… und Bogdan, beide im Pflasterfieber!

… und Bogdan, beide im Pflasterfieber!